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Informationen über die wichtigsten Billigflieger

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Weiterführende Informationen zu den gängigsten Fluggesellschaften, die Billigflüge anbieten, bekommen Sie nachstehend. Auch einige Linienflieger, die durch günstige Flüge aufgefallen sind, werden hier vorgestellt.
Generell zerfließen die Grenzen zwischen Billigfluggesellschaften und "normalen" Fluggesellschaften immer mehr, da inzwischen nahezu alle Fluggesellschaften Billigtarife anbieten.
Das größte diesbezügliche Angebot in Deutschland dürfte wohl Air Berlin haben.

Aer Lingus ist eine Billigfluggesellschaft aus Irland und existiert seit 1936. Das Unternehmen mit dem Slogan „Low fares, way better“ (was soviel heißt wie „Bei kleinen Preisen besser reisen“) setzt insgesamt 35 Flugzeuge vom Typ Airbus A321, A320 und A330 ein (Stand Februar 2007). Neben den Routen Dublin – Santiago de Compostela und Dublin – Vilnius, die ab März bzw. Mai 2007 neu auf dem Programm stehen sollen, fliegt Aer Lingus unter anderem bereits von Dublin nach Zürich, Wien, München, Frankfurt Düsseldorf und Berlin. Außerdem gibt es Flüge vom irischen Cork nach Berlin. Die Fluggesellschaft erhielt vom irischen Minister für Transport bereits zweimal die Auszeichnung „Airline of the Year“ und zwar in den Jahren 2003 und 2005. Auch Papst Johannes Paul II. nutzte schon einmal ein Flugzeug der Aer Lingus, nämlich 1979 für den Weg von Rom nach Dublin.

Die 1987 gegründete Charterfluggesellschaft Air 2000 mit Sitz im britischen Manchester gehört zum britischen Reiseveranstalter First Choice und zählt zu den Billigflugunternehmen. Sie verfügt über eine Flotte von 5 Airbus A320-200, 4 Airbus A321-200, 9 Boeing 757-200 und 6 Boeing 767-300, wobei das Durchschnittsalter der First Choice Airways-Flugzeuge nur 8,8 Jahre beträgt (alle Daten Stand März 2007). Weitere 12 Boeing 787-8 sind bestellt und sollen ab 2009 zur Auslieferung kommen. Die Hauptbasen der Airline sind der Flughafen London-Gatwick sowie der Flughafen Manchester. Es werden touristisch relevante Ziele angeflogen, so etwa Salzburg, Innsbruck, Dubrovnik und Funchal. Interkontinentalflüge gibt es beispielsweise nach Brasilien, in die Vereinigten Staaten, nach Mexiko und nach Venezuela. Deutsche Ziele werden hingegen nicht angeflogen.

Die Fluggesellschaft Air Europa aus Spanien mit Hauptsitz in Palma de Mallorca wurde 1986 gegründet und verfügt inzwischen über eine Flotte von 4 Airbus A330-200, 30 Boeing 737-800 und 4 Boeing 767-300 (Stand Februar 2007). Air Europa hat außerdem weiter 10 Airbus und 34 Boeings bestellt, die wohl zwischen 2010 und 2014 bereitstehen werden. Angeflogen werden Ziele in Spanien, in Nord- und Westeuropa und voraussichtlich auch in Mittel- und Nordamerika und der Karibik. Entsprechende Pläne liegen zumindest für 2007 vor. IATA-Code der Air Europa ist UX, ICAO-Code ist AEA. Air Europa ist Mitglied der im Jahr 2000 gegründeten internationalen Airline-Verbindung SkyTeam Airline Alliance, der unter anderem auch Aeroflot, Air France und KLM angehören.

Die österreichische Fluglinie Austrian Airlines hat ihren Sitz in Wien, der Flughafen Wien wird auch als Drehkreuz benützt.  Der IATA Code ist OS, die nationale Fluggesellschaft ist Mitglied in der globalen Star Alliance der (Stand Ende 2006) 18 Fluggesellschaften angehören.  Austrian hat eines der größten Streckennetze in Zentral und Osteuropa.  Selbstverständlich werden auch viele Ziele weltweit angeflogen.  
Die Fluggesellschaft hat ca. 100 Maschinen verschiedener Hersteller.

Der Billigflieger BMIBaby gehört zur Britisch Midland Airways Ltd, der zweitgrößten britischen  Fluggesellschaft und besteht seit 2002. Der Hauptsitz ist Castle Donington in England. Die Airline verfügt über eine Flotte von 19 Boeing 737 (Stand 2007) und fliegt sowohl britische als auch internationale Ziele an. Abflughäfen sind der Nottingham East Midlands Airport, der Manchester International Airport, der Cardiff International Airport und der Durham Tees Valley Airport und der Birmingham International, von wo aus Ziele in ganz Europa angesteuert werden, unter anderem Amsterdam, Malaga, Nizza, Paris und Palma de Mallorca. Seit dem Sommer 2005 gibt es im Angebot der BMIBaby auch Sitzkontingente bei regulären Flügen der Muttergesellschaft BMI. IATA-Code der BMIBaby ist WW, ICAO-Code ist BMI.

Die Fluggesellschaft British European heißt seit Juli 2002 Flybe und ist ein britischer Billigfluganbieter mit Hauptsitz im englischen Exeter. Flybe verfügt über insgesamt 43 Flugzeuge, im Einzelnen 3 Boeing 737-36N, 2 BAe 146-200, 8 BAe 146-300, 28 Bombardier Dash 8 402 Propellermaschinen und 2 Embraer 195 Jets (Stand 2007). Flybe wächst beständig und hat aus diesem Grund weiter zwölf Embraer bestellt. Flybe bietet über 150 Routen zu gut 50 Zielen in 12 europäischen Ländern an, unter anderem Malaga, Alicante, Faro und Murcia, außerdem London, Paris, Amsterdam, Mailand, Brüssel und Edinburgh. IATA-Code ist BE, ACAO-Code ist BEE.

Virgin Express ist eine belgische Airline mit Hauptsitz und Brüssel und gehört zur britischen Virgin Group. Sie wurde 1991 gegründet und gilt als Billigfluganbieter. Die Airline verfügt über eine Flotte von fünf Boeing 737-300 und fünf Boeing 737-400 (Stand Februar 2007), mit denen von Brüssel aus vor allem Destinationen in Spanien, Frankreich, Italien, Portugal und Griechenland angeflogen werden. Weiter wichtige Ziele sind außerdem Amsterdam, Berlin, Hamburg und München. Der IATA-Code von Virgin Express ist TV, der ICAO-Code ist VEX.
Durch eine Fusion heißt Virgin Express jetzt Brussels Airline.

Die polnische Billigfluglinie Centralwings hat seinen Sitz in Warschau. Der IATA Code ist CO, im Einsatz sind ca. 5 Maschinen der Marke Boeing.  In Polen wird von 7 Flughäfen aus geflogen. Es bestehen Verbindungen nach England, Frankreich, Portugal und Italien.  Centralwings kooperiert mit Germanwings.

Die junge spanische Billigfluggesellschaft Clickair existiert seit 2006 und hat ihren Hauptsitz in Barcelona. Sie gehört der Catair Lineas Aereas SL und kooperiert intensiv mit der spanischen Fluggesellschaft Iberia, die einige Flüge an Clickair abgetreten hat. Die Flugzeugflotte von Clickair besteht derzeit (Stand Februar 2007) aus acht geleasten Airbus A320-200 mit je 180 Sitzplätzen, soll aber bis Ende 2008 auf 30 Flugzeuge erweitert werden. Vom Heimatfluhafen El Prat, dem Flughafen von Barcelona, sowie von Valencia und Sevilla aus werden Lissabon, Porto, London, Rom, Mailand, Genf, Zürich, München, Berlin, Frankfurt, Dubrovnik, Prag, Amstersam, Dublin und Paris ein- oder zweimal täglich angeflogen. Außerdem gibt es einige innerspanische Routen, die bis zu sieben Mal am Tag bedient werden.

Die deutsche Charterfluggesellschaft Condor hat ihren Sitz in Kelsterbach, der IATA Code ist DE. Zur Zeit besteht die Flugzeugflotte aus 34 Maschinen der Marken Airbus und Boeing. Es werden Urlaubsziele weltweit angeflogen; viele Urlaubsgebiete in der Karibik und Mittelamerika so wie natürlich der gesamte Mittelmeerraum und die Kanaren. Auch Afrika, Indien und Asien ist im Programm.  In Norwegen wird die Stadt Kirkens angeflogen.
Condor beförderte im Jahr 2007 7,5 Mio. Passagiere.

Die Fluggesellschaft dba mit Hauptsitz in München besteht seit 1992 und zählt zu den Billigfluganbietern. Trotz geringer Preise legt die Gesellschaft wert auf ein umfangreiches Serviceangebot. Die Flugzeugflotte des Unternehmens besteht aus 9 Boeing 737 (Stand Oktober 2009).  In der Saison 2005/2006 flogen insgesamt etwa 4,3 Millionen Passagiere mit der DBA. Neuere Zahlen sind nicht bekannt, da die dba mit der Air Berlin verschmolzen ist.
Hauptsächlich wurden vor der Übernahme innerdeutsche Routen bedient, die DBA flog zwischen Hamburg, Hannover, Berlin, Düsseldorf, Köln, Leipzig, Dresden, Stuttgart, München, Münster, Bremen, Karlsruhe, Nürnberg und Frankfurt. Internationale Ziele waren Nizza, Moskau, Thessaloniki, Athen, Rom, Rimini und Paris.

Die Denim Airways Holding B.V. ist ein niederländisches Unternehmen mit Hauptsitz in Eindhoven in den Niederlanden. Die Fluggesellschaft versteht sich als Billigfluganbieter und verfügt über 11 Bombardier Dash 8 Q300 Propellermaschinen und 12 Fokker 50 Turboprobs (Stand August 2006). Das 1996 gegründete Unternehmen fliegt im Bereich Deutschland, Schweiz und Italien und hat den IATA-Code 3D und den ICAO-Code DNM.

Das britische Unternehmen easyJet mit Sitz in London zählt zu den großen Billigfluganbietern und wurde 1995 gegründet. Die Fluggesellschaft mit den orange lackierten Flugzeugen verfügt über 80 Airbus A319-100, 29 Boeing 737-700 und 11 Airbus A319-100 (Stand Januar 2007). EasyJet wächst schnell und hat aus diesem Grund weitere 104 Airbus A319-100 geordert, die in den nächsten Jahren einsatzbereit sein sollen. Extra für easyJet wurden in die A319 zwei weiter Notausgänge eingebaut, um im Unglücksfall eine schnelle Evakuierung des Flugzeuges zu garantieren. Flugzeuge des Billigfluganbieters starten von 16 Basen aus, unter anderem auch Berlin, Dortmund, London, Paris, Mailand und Madrid, wobei Berlin die wichtigste Basis auf dem europäischen Kontinent ist. Allein von Deutschland aus fliegt easyJet über 35 Ziele in ganz Europa an, allein ab Berlin gibt es 29 Destinationen (Stand Januar 2007). Das britische Unternehmen arbeitet auch mit dem Mietwagenunternehmen Europcar zusammen.

Die Fluggesellschaft Etihad Airways ist Eigentum des Emirats Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten und hat ihren Hauptsitz in Abu Dhabi. Sie wurde erst 2003 gegründet, verfügt jedoch heute schon über eine Flotte von 39 großen Passagierflugzeugen der Firmen Airbus und Boeing, deren Durchschnittsalter mit nur zwei Jahren ausnehmend niedrig ist (Stand März 2009). In den nächsten Jahren soll die Flotte sogar noch erweitert werden, so sind über 100 weitere Maschinen bereits bestellt. Etihad Airways bedient diverse internationale Ziele und fliegt ab Frankfurt am Main und ab München jeden Tag nonstop nach Abu Dhabi. Von dort aus werden wichtige Ziele wie London, Moskau, Melbouren, Jakarta, Brüssel, Casablanca, New York, Paris und Toronto angeflogen, aber auch zum Beispiel vier Ziele in Pakistan sowie sechs Mal in der Woche nonstop nach Kuala Lumpur. In ihren Flugzeugen bietet die Gesellschaft drei Klassen an, die der First Class, der Business Class und der Economy Class entsprechen. Wer Geld sparen möchte, hat außerdem die Möglichkeit, mit den so genannten Lucky Fares verschiedene Ziele im Nahen Osten, in Asien und in Afrika zu erreichen.
Der IATA Code ist EY.

Der italienische Billigfluganbieter Evolavia mit Sitz in Ancona existiert seit 2002 und fliegt von Ancona lediglich die Städte Paris und Moskau an, deutsche Ziele werden nicht bedient. Sie fliegt mit Flugzeugen des Typs Fokker 100.

Die Fluggesellschaft Germania Express- kurz GEXX mit Sitz in Berlin fliegt Urlaubsziele im Mittelmeerraum und auf den Kanaren an. Von mehreren Flughäfen aus besteht auch eine Verbindung zum Flughafen Moskau-Domodedovo, auch St. Petersburg und Tiflis wird angeflogen. Der IATA-Code ist ST, der ICAO-Code ist GMI. Die Gesellschaft wurde 1978 gegründet und verfügt über eine Flotte von 9 Boeing 737-700 und 7 737-700 (Stand Oktober 2009). Germania Express fliegt hauptsächlich im Wet-Lease für DBA, Air Berlin und TUIFly.

Das deutsche Flugunternehmen Germanwings mit Hauptsitz in Dortmund wurde 2002 gegründet und genießt unter den Billigfluganbietern einen allgemein sehr guten Ruf. Germanwings gehört zu 100 Prozent der Eurowings Luftverkehrs AG und verfügt über eine Flotte von 22 Airbus A319 und 3 Airbus A320 (Stand Februar 2007). Bestellt sind außerdem 18 weitere A319, die in den nächsten Jahren geliefert werden sollen und über eine spezielle „Germanwings-Konfiguration“ verfügen sollen, die den Passagieren mehr Beinfreiheit garantiert. Im Jahr 2006 zählte Germanwings 7,1 Millionen Passagiere. Trotz freier Platzwahl im Flugzeug erhalten Körperbehinderte und Familien mit Kleinkindern den Vorrang beim Einsteigen, was bei Billigflugunternehmen nicht immer selbstverständlich ist. Die Airline operiert von Köln, Stuttgart, Berlin, Hamburg und Zweibrücken aus und fliegt Urlaubsziele vor allem in Europa an. Seit Juni 2007 gehen auch vom fünften German Wings - Standort, Dortmund, Flüge nach Faro, Ibiza, Mallorca, Istanbul und Wien.

Die österreichische Billigfluggesellschaft InterSky Luftfahrt GmbH mit Sitz im österreichischen Bregenz wurde 2001 gegründet und ist ein relativ kleines Unternehmen. Mit ihren drei Dash 8-300Q Propellermaschinen fliegt die InterSky von ihrem Heimatflughafen Friedrichshafen in Baden-Württemberg vor allem Ziele im deutschen Sprachraum an, wie zum Beispiel Wien, Graz, Berlin, Köln oder Dresden (Stand Januar 2007). Es werden aber auch Urlaubsziele in Südeuropa bedient, so etwa Elab, Neapel oder das kroatische Zadar. Der IATA-Code der InterSky ist 3L, der ICAO-Code ist ISK. Die kleine Fluggesellschaft beförderte im ersten Halbjahr des letzten Jahres immerhin 90´000 Passagiere.

Die britische Billigfluggesellschaft Jet 2 wurde im Jahr 2002 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Leeds in England. Neben dem Flughafen Leeds sind auch die Flughäfen München, Manchaster, Belfast und Blackpool Basen der Airline. Jet 2 verfügt über eine Flotte von 21 Boeing 737-300 und 9 Boeing 757-200 (Stand Februar 2007) und fliegt viele nationale und europäische Ziele an. Der IATA-Code der Airline ist LS, der ICAO-Code ist EXS.

Die große Fluggesellschaft JetBlue Airways aus den Vereinigten Staaten mit Sitz in New York wurde im Jahr 2000 gegründet und zählt zu den Billigfluganbietern. Sie arbeitet in Allianz mit der Airline Aer Lingus und verfügt über eine Flotte von insgesamt 120 Flugzeugen. Der Airline gehören 97 Airbus A320 sowie 23 Embraer 190 Jets (Stand Februar 2007). JetBlue Airways wächst schnell und hat weitere 100 A320 und Embraer 190 geordert, die in den nächsten Jahren geliefert werden. Für die Triebwerke ihrer Flugzeuge hat die amerikanische Fluggesellschaft einen Wartungsvertrag mit der deutschen MTU Maintenance in Langenhagen. Sie fliegt viele US-amerikanische Ziele wie New Orleans, Boston, Houston, Oakland, San Francisco, Las Vegas, Seattle und Long Beach an und bedient auch die Karibik, die Dominikanische Republik, die Bahamas und die Bermudas. Der IATA-Code von JetBlue ist B6, der ICAO-Code ist JBU.

Die KLM besteht seit 1918 und ist somit die älteste Luftfahrtgesellschaft der Welt die noch existiert. Die Niederländische Gesellschaft hat ihren Sitz in Amsterdam und fliegt in Allianz mit SkyTeam. Der IATA Code ist KL.  KLM hat ca. 100 Flugzeuge im Einsatz und es gibt wohl nur wenige Ziele, die von der KLM nicht angeflogen werden.

Kulula ist die erste Billigfluggesellschaft Afrikas und wurde im Jahr 2001 gegründet. Ihren Hauptsitz hat die kleine Airline in Johannesburg in Südafrika. Die Fluggesellschaft British Airways ist an der Muttergesellschaft von Kulula, der Inlandsfluggesellschaft Comair South Africa beteiligt. Kulula bedient Ziele im Afrikanischen Raum und verfügt über eine Flotte von sechs Flugzeugen, eine Boeing 737-200, eine Boeing 737-400 und 6 McDonnel Douglas MD-82 (Stand März 2007). Die Airline plant allerdings, die MD-82 bis Ende 2007 durch weitere Boeing 737-400 zu ersetzen.

Die Geschichte der chilenischen Fluggesellschaft LAN geht bis in das Jahr 1929 zurück, als sie in Santiago de Chile unter dem Namen LanChile (LAN hieß Línea Aérea Nacional) gegründet wurde. Man begann mit zwei Flugstrecken, die von Santiago de Chile nach Arica und Puerto Montt führten. Dann folgten Flüge nach Argentinien, in die USA, nach Tahiti, auf die Osterinseln bis nach Australien. Man weitete das Liniennetz ständig aus. Doch erst 1980 gab es Flüge auch nach Europa. Seitdem fliegt LAN täglich von Frankfurt am Main nach Santiago de Chile, allerdings mit einem Zwischenstopp in Madrid. 1989 wurde die bis dahin staatliche Fluglinie LanChile privatisiert. Im April 2004 beschloss man eine Namensänderung von LanChile in LAN. Jetzt steht "LAN" für "Latin Airline Network".
So entwickelte sich LAN zu einem wahren Spezialisten für Südamerika - Flüge. Die logische Konsequenz dieser Geschäftspolitik ist der "South America Airpass": Mit ihm kann der Reisende zu sehr günstigen Konditionen quer durch Südamerika fliegen. Insgesamt stehen 49 Flughäfen in Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Peru, Bolivien, Chile, Argentinien, Uruguay, Paraguay und Brasilien zur Auswahl.
Unter dem Motto "Niemand kennt Südamerika besser als wir!" kann man sich für seinen Südamerika-Urlaub beraten lassen oder sich selbst seine Route zusammenstellen. Den "South America Airpass" muss man allerdings mindestens zwei Wochen vor dem Abflugstag erwerben.
Wer keinen Zeitdruck hat und flexibel ist, kann auf die Last-Minute-Angebote von LAN zugrei
fen, die bis zu 40 Prozent reduziert sind. Dieses Angebot gilt für alle Strecken - auch innerhalb Südamerikas. Für zeitlich unabhängige Urlauber eine echte Alternative für einen Billigflug in Südamerika.

Die Fluggesellschaft LTU hat im Jahr 2005 ihren 50. Geburtstag gefeiert, was aber natürlich nichts mit dem Alter der Flugzeuge zu tun hat. Im Jahr 2006 betrug das Durchschnittsalter der im Einsatz befindlichen Maschinen  4,63 Jahre.  Laut Statistik ist die LTU momentan die fünftsicherste Airline auf der Welt.  Der IATA Code ist LT und der Sitz der Gesellschaft ist Düsseldorf.  Zur Zeit sind  Flugzeuge der Marke Airbus im Einsatz. Das Streckennetz der LTU kann man fast als weltweit bezeichnen. Zur Zeit werden Großstädte und Urlaubsorte in Kanada Nord- und Mittelamerika, in der Karibik, Afrika und Asien angeflogen.  LTU bietet in den Urlaubsfliegern leider nur noch auf der Langstrecke eine Art Business-Class mit mehr Platz und zusätzlichen Service an.  In Deutschland startet die LTU zur Zeit von 12 verschiedenen Flughäfen aus.
LTU wurde Anfang 2007 von Air Berlin übernommen. Zielsetzung war, LTU auf auf den Kurz- und Mittelstrecken durch Air Berlin zu ersetzen, während Fernziele nach wie vor per LTU - Flug bedient werden. Dies ist inzwischen auch realisiert.

Englands größter Reiseveranstalter My Travel Group verfügte über eine eigene Airline, die MyTravelLite, deren Hauptsitz sich in Manchester findet. Zur Flotte der Fluggesellschaft gehörten 2 Boeings und 15 Airbus (Stand Sommer 2006) und zählte im Jahr 2005 etwa acht Millionen Passagiere. Von den britischen Flughäfen Belfast, Birmingham, Nottingham, Glasgow, Leeds Bradford, London Gatwick und Newcastle hatte die Airline verschiedenste Flüge zu nationalen und internationalen Zielen im Angebot, darunter auch Florida und Kuba. Im Sommer wurden auch viele Urlaubsorte im Charter angeflogen.

Nature Air ist eine kleine Fluggesellschaft aus Costa Rica, die zu den Billigfluganbietern zählt und ihren Sitz in San Jose hat. Sie wurde 1991 gegründet und verfügt über 8 Propellermaschinen: 2 de Havilland Canada DHC-6 Twin Otter 300, 2 de Havilland Canada DHC-6 Twin Otter 300 Vistaliner, 1 Let L-410 UVP und 3 Britten-Norman BN2A Islander.
Nature Air fliegt zwischen den Zielen Golfito, Barra Colorade, Liberia, Nosara Beach, Palmar, Puerto Jimenez, Punta Islita, Quepos, San Jose, Tamarindo, Tambor und Toruquero.

Die norwegische Fluggesellschaft Norwegian Air Shuttle (kurz Norwegian) wurde 1993 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Fornebu in der Nähe der norwegischen Hauptstadt Oslo. Das Unternehmen zählt zu den Billigfluganbietern und ist seit 2003 eine Aktiengesellschaft an der Börse von Oslo. Sie setzt insgesamt 22 Passagiermaschinen ein, alle vom Typ Boeing 737-300 (Stand Januar 2007). Bis 2003 hatte Norwegian auch Fokker 50-Maschinen im Einsatz. Im Jahr 2006 buchten etwa 5,1 Millionen Passagiere Flüge bei Norwegian. Die Airline fliegt viele norwegische Ziele an, wie etwa Bergen, Stavanger und Trondheim, aber auch internationale Destinationen, so zum Beispiel London, Kopenhagen, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, München, Budapest und St. Petersburg. Außerdem stehen Urlaubsziele wie Rom, Nizza, Paris, Madrid, Ibiza, Murcia, Malaga und Faro auf dem Programm. Für Norwegenurlauber besonders interessant ist die Linie Berlin-Schönefeld-Oslo. IATA-Code der Norwegian ist DY, ICAO-Code ist NAX.

Oasis Hong Kong ist der erste Billigflieger, der Langstrecken bedient. Derzeit fliegt die Fluggesellschaft die Strecke London - Hongkong ab Preisen von ca. 100 Euro zzgl. Steuern; Business-Class-Flüge sind in der Größenordnung 700 Euro angesiedelt. In Planung sind auch Flüge ab Köln/Bonn und Berlin. Die Fluggesellschaft wurde im Jahr 2005 gegründet und verfügt über zwei geleaste Flugzeuge vom Typ 747-400, die vormals der Singapore Airline gehörten. Inzwischen wurde die Flotte um ein drittes Flugzeug erweitert.
Hauptsitz der Airline ist Hongkong, IATA-Code ist O8, ICAO-Code ist OHK.
Am 9. April 2008 stellte die Oasis Hongkong Airlines aufgrund der aufgelaufen Verluste den Flugbetrieb ein.

Die slowakische Luftfahrtgesellschaft SkyEurope hat ihren Hauptsitz in Bratislava und wurde im Jahr 2001 gegründet und wuchs nach Aufnahme des Flugbetriebes 2002 sehr schnell. Heute ist sie sie größte Billigfluglinie Zentraleuropas. SkyEurope stehen zwei Boeing 737-200, drei Boeing 737-500 und neun Boeing 737-700 zur Verfügung (Stand März 2007) Sie fliegt 37 Ziele in 19 Staaten an, in Deutschland war der Flughafen Köln/Bonn das einzige Ziel. Auch dieser wird inzwischen nicht mehr angeflogen.
Geplant ist, ab dem 25. März 2007 die Destinationen Barcelona, Dubrovnik, Split, Zadar, Athen, Thessaloniki, Paris, Amsterdam, Brüssel, Nizza, Venedig, Sofia und Bukarest anzufliegen von Wien-Schwechat aus anzufliegen. In den Sommermonaten stehen außerdem viele Urlaubsziele im Mittelmeerraum auf dem Programm der Airline. Sky Europe wurde im Jahr 2005 mehrfach ausgezeichnet und gewann den Auperbrands Award Ungarn und den Bronze Effie Award in Polen. Außerdem wurde sie in Ungarn zum Unternehmen des Jahres und in Österreich zur Fluggesellschaft des Jahres gewählt. Der IATA-Code der Fluglinie ist NE beziehungsweise 5P, der ICAO-Code ist ESK beziehungsweise HSK.

Snalskjutsen ist ein schwedischer Billigflieger, der heute unter dem Namen Malmö Aviation operiert. Die Airline verfügt über neun Turbopropmaschinen vom Typ Avro RJ 100, die jeweils Platz bieten für 112 beziehungsweise 96 Passagiere (Stand März 2007). Neben den Linienflügen zwischen Malmö, Göteborg und Stockholm hat Malmö Aviation über 60 Destinationen, die im Charterbetrieb angeflogen. Dabei handelt es sich um Urlaubsziele in ganz Europa. Das jährliche Passagieraufkommen der Airline liegt etwas über einer Million.

Snowflake gehört zu SAS Scandinavian Airlines, einem Verbund von verschiedenen skandinavischen Fluggesellschaften. Der Airline stehen insgesamt 118 Flugzeuge zur Verfügung (Stand Februar 2007), von denen die meisten von den Herstellern Airbus, Boeing und McDonnel Douglas stammen. SAS hat außerdem 23 deHavilland Q400 Turboprob-Maschinen. Die Fluggesellschaft bedient mit ihrer riesigen Flotte nationale wie internationale Ziele, vornehmlich in Europa, und fliegt auch viele Urlaubsgebiete an. Drehkreuze von SAS sind Kopenhagen, Oslo und Stockholm. Der IATA-Code ist SK, der ICAO-Code ist SAS.

Die 1967 gegründete US-amerikanische Fluggesellschaft Southwest Airlines mit Hauptsitz in Dallas im Bundesstaat Texas gehört zu den größten Billigfluggesellschaften der Welt und gilt als Erfinder der Geschäftsidee, billige Flüge anzubieten. Sie setzt ausschließlich Maschinen vom Typ Boeing 737 in unterschiedlichen Konfigurationen. Am 11. März 2007 verfügte die Airline über 487 Flugzeuge, weitere 94 sind bestellt und werden bis spätestens 2008 geliefert. Für 75 737 hat die Fluggesellschaft Kaufrechte für die Jahre 2006 bis 2008, für 177 weitere Optionen zur Lieferung zwischen 2009 und 2012. Die Airline wächst damit auch beständig. Im Jahr 2004 zählte Southwest Airlines 70,9 Millionen Passagiere, 2005 schon 88,4 Millionen. Southwest fliegt ausschließlich in den Vereinigten Staaten, bedient dort aber ein ausgesprochen dichtes Netz.

Die dänische Fluggesellschaft Sterling Airlines mit Hauptsitz in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wurde 1962 gegründet und zählt zu den Billigfluganbietern. Von den vier Basen Kopenhagen, Stockholm, Göteborg und Oslo aus fliegt Sterling rund 40 Ziele in ganz Europa an. Deutsche Destinationen sind München, Frankfurt und Berlin Tempelhof. Auch eine Linie ins österreichische Salzburg ist vorhanden. Die Airline verfügt über 7 Boeing 737-500, 10 Boeing 737-700, 9 Boeing 737-800 und eine McDonell Douglas MD-82, die von JetX betrieben wird (Stand Februar 2007). Der IATA-Code der Sterling ist NB, der ICAO-Code ist SNB.
Sterling hat unlängst die Fluggesellschaft Maersk übernommen.

Die 1965 gegründete Amsterdamer Fluggesellschaft Transavia bot bis 2005 seine Billigflüge unter dem Namen BasiqAir an, heute laufen jedoch auch die kostengünstigen Angebote der Airline wieder unter dem Namen Transavia. Transavia verfügt über insgesamt 27 Flugzeuge, 10 vom Typ Boeing 737-700 und 19 vom Typ Boeing 737-800, von denen zwei für die Gesellschaft KLM betrieben werden (Stand Februar 2007). Neben 20 Linienflugzielen, die von den Hauptflughäfen Amsterdam, Rotterdam und Eindhoven gehen, hat Transavia auch stets etwa 60 Ziele im Charterverkehr im Angebot, die saisonal bedingt in wichtige Urlaubsregionen liegen. So werden Ziele im Mittelmeerraum, in Nordafrika sowie die Kanaren angeflogen; im Winter gibt es auch Charterflüge für Skiurlauber, die in die Alpenregion gehen.

Die deutsche Billigfluggesellschaft TUIFly (früher Hapag-Lloyd Express) wurde 2002 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Hamburg. Heute gehört sie zum Unternehmen TUIFly und operiert nur noch unter diesem Namen. TUIfly verfügt für ihre Billigflüge über 54 Flugzeuge vom Typ Boeing 737, die in verschiedenen Konfigurationen eingesetzt werden und jeweils nur eine Serviceklasse genannte Economy-Class bieten. Angeflogen werden 75 nationale und internationale Ziele in 17 Ländern. TUIFly kümmert sich auch um kleine alleine reisende Gäste (Details finden Sie auf http://www.tuifly.com/de/service/faqs_passagiere.html). Der IATA-Code von TUIfly ist X3 oder HF, der ICAO-Code ist HLX oder HLF.

VolareWeb oder auch Volare Airlines ist eine italienische Billigfluggesellschaft, die zur italienischen Volare Group gehört.
Sie verfügt über eine Flotte von drei Airbus A320-200 und einem Airbus A321-200 (Stand Januar 2007). Angeflogen werden vor allem italienische Ziele, aber auch die französische Hauptstadt Paris. IATA-Code der Airline ist VE, ICAO-Code ist VLE.

Die spanische Billigfluggesellschaft Vueling wurde 2004 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Barcelona. Die Aktiengesellschaft verfügt über eine Flotte von 17 Flugzeugen zusammen, die allesamt vom Typ Airbus A320-200 sind (Stand März 2007). Die meisten dieser Passagiermaschinen sind geleast. Vueling fliegt mittlerweile 18 Städte in Spanien, Portugal, den Niederlanden, Italien, Belgien und Frankreich an. Seit Sommer 2007 ist der Flughafen Paris Charles-de-Gaulle zusätzliche Basis, von der aus sechs europäische Ziele angeflogen werden. Deutsche Ziele werden jedoch weiterhin noch nicht angesteuert.

Die ungarische Billigfluggesellschaft Wizz Air wurde 2004 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Vecsés in Ungarn. Die Gesellschaft verfügt über eine Flotte von 23 Flugzeugen vom Typ Airbus A320 (Stand Juni 2009). Geplant ist, die Flotte bis 2014 auf 82 Maschinen zu erweitern. Die Flugzeuge werden von Lufthansa Technik gewartet.
Wizz Air fliegt in Deutschland derzeit von Köln-Bonn, Frankfurt-Hahn und Dortmund, seit September 2009 auch ab Memmingen.

 

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